Ich weiß, ich weiß sehr ungewöhnlicher Titel. Auf diesen Namen ist mein Mann gekommen – war er doch der beste „Gast“ bei dieser etwas ungewöhnlichen „Restal“-Torte.
Wir hatten Besuch – und wie das bei uns Frauen wohl so ist, man hat immer irgendwie Bedenken, dass es zu wenig ist – zu wenig Wurst, Käse oder aber auch Brötchen (oder Semmeln – wie wir Kärntner sagen würden). Und genau aus diesem Grund, hatte ich recht viele harte Brötchen – zu viele.
Und wer will nur Knödelbrot daraus schneiden. Also entstand die Idee zu dieser wirklich sehr leckeren Torte / Kuchen. Probiert es aus – ihr werdet begeistert sein.
Wenn ihr glutenfreie Brötchen habt, dann ist die Torte natürlich auch glutenfrei!
5 Brötchen (Semmeln)
350 ml Milch erwärmt
2 TL Vanillezucker
100 Gramm Butter
100 Gramm Staubzucker
2 Eier
250 Gramm Topfen (Quark)
90 Gramm Rosinen
1 TL Vanillezucker
3 Äpfel
brauner Zucker
Die Brötchen in grobe Stücke schneiden. Die Milch erwärmen und 2 TL Vanillezucker einrühren. Die Brötchen in die Milch geben und zwischendurch umrühren bis sich die Brötchen mit Milch vollgesogen haben.
Butter mit dem Staubzucker schaumig rühren. Anschließend die Eier dazugeben. Dann den Topfen, 1 TL Vanillezucker und die Rosinen.
Die Äpfel schälen und in Scheiben schneiden.
Eine Tortenform mit Butter ausfetten und mit braunen Zucker (sagt man auszuckern 🙂 ?) bestreuen.
Zuerst die Hälfte der Brötchen hineingeben und anschließend die Topfen-Creme. Den Rest der Brötchen und oben drüber mit Creme abschließen.
Die Äpfel dekorativ darauf verteilen und mit etwas braunen Zucker bestreuen.
Bei 200 Grad für ca. 35 Minuten bei Ober-Unterhitze in den Ofen geben.